Romanische Glasfenster im Chor von St. Kunibert in Köln, 1220-1230.
Sie sind die Quellen des Lichts und ziehen uns beim Betreten der Kirche fast magisch an: die Glasfenster in St. Kunibert. Entstanden sind sie zu Beginn des
13. Jahrhunderts und zeigen die wohl bedeutendsten spätromanischen Glasmalereien Deutschlands. Während des Zweiten Weltkrieges waren sie eingelagert und
blieben deshalb erhalten. Alle Fenster als GigaPixel. Die Steuerungsleiste enthält einen i Button. Hier finden Sie Informationen
zum jeweiligen Fenster.
Heiligenfenster
Reiche Bürger und Mitglieder des Stiftkapitels hatten, wie zu dieser Zeit üblich, die Fenster finanziert. Die Stifter werden ganz unten im Fenster dargestellt bzw. im Memorialbuch der Kirche genannt. Von dem überlieferten Teil des Fensterzyklus, bestehend aus acht erhaltenen Fenstern, befinden sich fünf Fenster in der Achse der Apsis: Das Clemens-, Jesse- und Kunibertfenster und darunter die beiden Fenster mit der Darstellung der hl. Cordula (links) und der hl. Ursula (rechts). Im nördlichen Querhaus befinden sich die Fenster der hl. Cäcilia und Katharina, im südlichen Querhaus das Fenster mit der Darstellung von Johannes dem Täufer. Dieser spätromanische Zyklus gehört zu den bedeutendsten Glasmalereien des Rheinlandes. Alle Fenster als GigaPixel