St. Engelbert ist ein kreisförmiger Zentralbau, der auf einem hohen Sockel gebaut ist. In diesem sind Jugendräume, Pfarrsaal und Bücherei untergebracht. Der Turm steht getrennt
vom Hauptbau (Campanile) und beherbergt im Untergeschoss die Taufkapelle. Seit 1921 arbeitete Pfarrer Clemens Wirtz auf eine neue Kirche hin. Allerdings konnte erst im Januar 1930 in einem
beschränkten Wettbewerb unter fünf Kölner Architekten der Bau ausgeschrieben werden. In einem Zusatzschreiben wünschte der Kirchenvorstand ausdrücklich Entwürfe mit Kuppelbau und bestand im
weiteren Verlauf der Projektauswahl ultimativ auf einem Zentralbau. Die Gemeinde legte sich schnell auf den in Köln bereits bekannten Architekten Dominikus Böhm fest.
360° Panorama. Aufgenommen mit einem Monopod Hochstativ